Eine neuerliche Erfahrung, die es wert war, sie zu machen. Die Teilnahme am 2. Alternativen Wissenskongress, (2. AWK), am 28.02.2016 unter Schirmherrschaft des Vereins zur Förderung des politischen Dialogs e.V., dessen Bemühungen im organisatorischen wie auch logistischem Bereich, trotz Versuche der systemkonformen politischen Kreise in Iserlohn, die Durchführung dieses Kongresses zu verhindern, es ermöglichten, die Veranstaltung störungsfrei und friedvoll verlaufen zu lassen.
Einige meiner Freunde(innen) aus der realen, wie auch aus der virtuellen Welt, zu denen ich auch tw. telefonischen Kontakt pflege, werden sich an dieser Stelle eventuell fragen, „warum erst jetzt diese Zuwortmeldung“. Zu meiner Entschuldigung soviel: Ich musste ersteinmal selber die verschiedensten Eindrücke verarbeiten, die Inhalte der Vorträge der Referenten sowie der Podiumsdiskussion wieder und wieder Revue passieren lassen, desweiteren wurden die Machenschaften des verbrecherischen Regimes, im Bezug auf die Nutzung des (a)sozialen Netzwerkes Facebook aggressiv intensiviert, so dass es mir gestern nicht möglich war, Beiträge, die nicht der „political correctness“ entsprechen, zu posten oder zu teilen. Selbst wurden mir tw. Kommentare untersagt. Soviel zu einer von M. Zuckerberg gestohlenen „Idee“, die inzwischen kommerziellen Missbrauch und lobbyistisch strategischer Interessensvertretung unterliegt.
Im Ergebnis meiner Teilnahme an diesen Kongress kann ich jetzt zusichern, dass ich auch am 3. AWK teilnehmen werde.
Ein Fakt der mich verwunderte und tw. enttäuschte, ist, dass ich nach gut sechs Stunden Redezeit der Referenten nur zu drei neuen Erkenntnissen gelangte, die im Vortrag von Herrn Prof. Mag. Dr. phil. M. Vogt und speziell im Vortrag von Herrn E. Wolff assoziiert wurden.
Mein Respekt gilt allen vortragenen Referenten für ihr unermüdliches Arrangement, doch erweckten die Vorträge von Herrn C. Hörstel und insbesondere von Herrn Prof. Dr. K. A. Schachtschneider, zumindest bei mir, den Eindruck, als stünden sie vor einer Schulklasse. Dieser Eindruck wirft die Frage der Einstellung und Interessensvertretung der Referenten auf, die sich auch in der anschließenden Podiumsdiskussion bemerkbar machten.
Sehr geehrter Herr Hörstel, sehr geehrter Herr Prof. Dr. Schachtschneider, gehen Sie bitte davon aus, dass zu proklamierten Veranstaltungen diesen Inhaltes nicht nur Politverdrossende, Desinteressierte oder Nichtswissende als Gäste und Zuhörer erscheinen.
Infolge der teils leicht überzogenden Redezeiten ist die Podiumsdiskussion m.E. mit gut einer halben Stunde zu kurz ausgefallen, zumal auch hier mein o.g. Eindruck bestärkt wurde, indem teils der Anschein hervor gerufen wurde, dass es sich teils um eine Wahlveranstaltung zwischen DM und AfD handelt, zuzüglich, für mein Befinden, lapidare Antworten auf Gästefragen, wie, „ich frag in Moskau nach“, gegeben wurden. Soetwas erinnert mich an Machtmerkmale eines längst überholten Parteiensystems, das einem Wählervolk hierarchisch übersteht.
Persönlich kann ich nur resümieren, dass meine Erwartungshaltung, insbesondere nach Ankündigung bzw. namentlicher Nennung der Referenten zu hoch war. Dies soll keinesfalls als Abwertung über Umfang und Inhalt des Kongresses verstanden werden, eher als Aufforderung oder besser Motivation, sich ein eigenes Bild zu machen, sich zu informieren, zu recherchieren und dementsprechend Zusammenhänge zu erkennen. Ich perönlich befinde mich seit gut 40 Jahren, um es diplomatisch zu formulieren, in Diskrepanz mit diesem herrschenden System, der Monopolgewaltherrschaft, des materiellen, finanziellen Sklavenhaltertums.
Alles in allem war es nichts desto Trotz eine gelungene Veranstaltung, wobei ich jedem an Veränderung Interessierten, Folgeveranstaltungen, Kongresse dieser Art empfehlen kann.
Mein besonderer Dank gilt dem Verein zur Förderung des politischen Dialogs e.V., insbesondere Herrn Schulze.
Folgend noch ein paar Worte an meine virtuellen Freunde, die ich in Netzwerken kennen lernen durfte, die sich m.E. bisher auch immer in Aufklärungsarbeit und sozialen sowie gesellschaftspolitischen Bereichen arrangierten, wie z.B. J. Lier, I. Koch, P. Becker, B. Gamert, das Ehepaar B. & H. Glück, T. Ohneiser, B. Schwarz, S. Gutschera, K. Bächtiger, C. Shiva, K. Karoo, M. Lenz, B. Timmer, H. Joerger, N. Nadja, L. Faulkner, D. Mai, J. Blos, um hier nur einige zu nennen:
Heute erfuhr ich aus sicherer Quelle, dass in drei bis vier Wochen, für „besonders“ Interessierte die DVD´s zum 2. AWK, in denen das komplette Programm der Veranstaltung enthalten ist, zum Versand bereit sind und über die Homepage des AWK, http://www.alternativer-wissens-kongress.de/ , erhältlich sind.
Desweiteren, wie Euch ja tw. bekannt sein dürfte, wird das CIA-Fratzenbuch immer weiter unterwandert und sogenannte Blacklists geführt. Es wird der Zeitpunkt kommen, wo nicht nur einzelne Funktionen blockiert werden, sondern der gesamte Account eines(r) Users(in), der/die nicht im Namen der „political correctness“ posten bzw. kommentieren. Diesbezüglich habe ich mir wieder einen Account auf vk.com, unter http://vk.com/rfh2016 angelegt. Meine Blogadresse https://rising-for-humanity.earth/ dürfte ja den wirklich Interessierten unter Euch bekannt sein.
Abschließend noch eine Link-Adresse, die keines weiteren Wortes bedarf. Ich kann nur sagen: Hochinteressant. http://www.wissensmanufaktur.net/ .
4 thoughts on “Realität vs. Netzwerk (AlternativerWissenskongress vs. Facebook)”
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Hast Du sehr schön wieder gegeben, Deine Eindrücke über den Kongress. Das spricht sehr für Dich (sage ich mal so, unbekannter weise).
Wir konnten aus bestimmten persönlichen Gründen ja nicht kommen. Das soll aber nicht heissen, daß wir unseren Mund nicht aufmachen und unsere Meinung zu gewissen Dingen nicht sagen. Hierbei ist die Meinung irgendwelcher in der Öffentlichkeit stehender Personen für uns nicht relewandt.
Wir wünschen Dir viel Erfolg auf dem Weg, den Du eingeschlagen hast. Auch, wenn es zeitweise schwer und anstrengend wird.
Gruß
Hans (im) Glück
Danke Dir für Deinen Beitrag und ich habe Euer Arrangement ebenso schätzen gelernt wofür ich Euch meinen größten Respekt zolle.
Zitat: „Sehr geehrter Herr Hörstel, sehr geehrter Herr Prof. Dr. Schachtschneider, gehen Sie bitte davon aus, dass zu proklamierten Veranstaltungen diesen Inhaltes nicht nur Politverdrossende, Desinteressierte oder Nichtswissende als Gäste und Zuhörer erscheinen“.
Hi Rocky,
ich kann Deine Kritik zu diesem Punkt sehr gut verstehen.
Jedoch sollte nicht vergessen werden, dass für einige Teilnehmer einer solchen Veranstaltung viele Inhalte/Fakten zum politischen Geschehen neu sind. Es liegt in unserer Pflicht, diese Menschen mitzunehmen.
Danke für diesen Beitrag.
Sylvia, ich bin da voll und ganz Deiner Meinung, doch bin ich auch der Meinung, dass diese Art der Aufklärung ebenfalls auf Augenhöhe, basisorientiert, gehändelt werden sollte. Beispielsweise habe ich auf diesem Kongress interessante Kontakte geschlossen, und konnte mit Menschen, die infolge von Studienabschlüssen oder sonstigen Karriereerfolgen ein ganz anderes gesellschaftliches Ansehen oder auch Prägnanz inne haben bzw. besitzen, als meine Wenigkeit, Konversation auf Augenhöhe führen, die auch in sogenannten Streitpunkten einvernehmlich zu einem Konsens führten.
Aber vielen Dank nochmals für Deinen Hinweis auf unsere Pflicht, der in unseren Leitgedanken stets thematisiert sein sollte.